Dinslakener Geschichte 1839


Friedrich Althoff, ein Sohn Dinslakens

 

Wer das Burgtheater besucht, der benutzt die Althoffstraße. Wer war der Namensgeber und was hat die Stadtväter der Vergangenheit veranlasst, Friedrich Althoff so sichtbar zu ehren?

Die Grundlagen des heutigen Bildungswesens sind im Anfang des 19. Jahrhunderts gelegt worden. Eine Reihe eng miteinander verbundener, hochstehender preußischer Männer hat es geschaffen: Wilhelm von Humboldt und der Minister von Altenstein, Nicolovius, Süvern und Johannes Schulze im Kultusministerium. Alle waren getragen von reinstem Idealismus. Aber erst am Ende des 19. Jh. kam wieder ein Ebenbürtiger: Friedrich Althoff, ein Idealist wie sie, aber vielseitiger in der Konzeptionierung und erfolgreicher in der Durchführung seiner Pläne. 25 Jahre hat sein mächtiger Geist im Preußischen Kultusministerium gewirkt.

Am 19. Februar 1839 wurde Friedrich Theodor Althoff in dem damals noch kleinen Dinslaken als Sohn des 54jährigen Domänenrates Friedrich Theodor Althoff und seiner Gemahlin Julie von Buggenhagen geboren. Der Vater entstammte einer alten Bauernfamilie der westfälischen Mark. Die Mutter war Tochter des preußischen Etats- und Kriegsministers von Buggenhagen.

Althoff hat sich in seinen letzten Lebensjahren einmal geäußert, dass seine Toleranz gegen Andersgläubige zum Teil auf seine unvergesslichen Kindheitserfahrungen in Dinslaken zurückgehe. "Dort lebten Protestanten, Katholiken und Juden einträchtig miteinander, und nie habe ich ein intolerantes, noch viel weniger ein verächtliches Wort über Andersgläubige von den Eltern gehört."

Fritz besuchte die Stadtschule und nahm daneben Privatunterricht bei dem Lehrer Conrady. Im Spiel wurde er nicht beschränkt. Fritz wuchs mit den Kindern der Stadt auf; er war ihr Anführer. Früh lernte er das Lateinische. Den Handwerkern sah er gerne zu und machte sich selbst die Buchbinderei zu eigen. Gern dachte er später an die Dinslakener Jugendzeit zurück. Ab 1851 besuchte er das Weseler Gymnasium. 1852 starb der Vater. Die Besitzung in Dinslaken, heute Rathaus, wurde verkauft. Mutter und Sohn zogen nach Wesel um.

Nach dem Besuch der Universität Bonn erhielt Friedrich Althoff seine juristische Ausbildung am Kreisgericht Neuwied. Berlin, Ehrenbreitstein und Bonn waren Zwischenstationen bis er 1871 nach Straßburg in das neuerworbene Reichsland Elsaß-Lothringen kam. Hier kam er in sein künftiges Lebenselement hinein, in das Bildungswesen von der Volksschule bis zur Universität. Als erste Maßnahme erhöhte er das Gehalt der Volksschullehrer um mehr als ein Drittel. Das Werden der Universität Straßburg hat er entscheidend beeinflusst. Er vertrat den Gedanken, dass die medizinischen Institute in die Nähe der Krankenhäuser gehörten.

Im Kultusministerium Berlin stieg Friedrich Althoff in die entscheidenste Stelle auf. Ein Viertel Jahrhundert hat er dort geherrscht; nach ihm konnte niemand mehr dieselbe Bürde tragen. Sein Amt musste zerteilt und auf vier Personen aufgegliedert werden. Das Hochschul- und Höhere Schulwesen bekam durch Althoff als Ministerialdirektor ihre Prägung. Die reale Bildung trat 1900 neben die humanistische. Die Technische Hochschule hat Althoff entscheidend beeinflusst, das Höhere Mädchenschulwesen geordnet.

1907 nahm er mit 68 Jahren den Abschied, hochgeehrt und vielseitig ausgezeichnet. Schon im Jahr darauf starb er.

Ein Zeitgenosse beschrieb die äußere Erscheinung Althoffs wie folgt: In ihr war alle feste Energie, Wagemut, Einfachheit und Güte, die an seine Heimat gemahnte. Ein wetterfester Steuermann auf dem Meere der parlamentarischen, der Universitäts- und Unterrichtskämpfe. Außerhalb dieser Kämpfe war es aber Friedrich Althoffs Herzensmeinung, dass es die selbstverständliche Pflicht der Großen und Reichen dieser Welt sei, mit ihren Schätzen den Fortschritt der Menschheit durch große Gaben für wissenschaftliche und Wohlfahrtszwecke zu fördern.

 

Friedrich Althoff: Der heimliche Kultusminister

JÖRG WERNER – RP 03.08.2010

Am 19. Februar 1839 wurde in Dinslaken Friedrich Althoff geboren. Von 1882 bis 1907 hat er die preußische Bildungs- und Kulturpolitik maßgebend geprägt und der deutschen Wissenschaft Weltgeltung verschafft.

"Es ist sehr schwierig, über diesen Mann zu sprechen. Er war nicht nur ein wirklich guter Mensch im spezifischen Sinne des Wortes, sondern er war ein Mann von sehr weiten Gesichtspunkten, dem die deutschen Universitäten Dinge verdanken, die in gewissem Sinne unsterblich sind." Soziologe Alfred Weber, der dies 1911, drei Jahre nach dem Tod des Ministerialdirektors, schrieb, war nicht etwa Freund und enger Wegbegleiter Friedrich Althoffs, sondern schärfster Kritiker, der das "System Althoff" und Methoden der preußischen Unterrichtsverwaltung aufs Heftigste geißelte. Dennoch fand Weber die anerkennenden Worte für seine Lebensleistung.

Im Kastell geboren

Als Sohn von Julie von Buggenhagen und des aus einer westfälischen Beamten- und Pastorenfamilie bäuerlichen Ursprungs stammenden preußischen Domänenrats Friedrich Theodor Althoff im Dinslakener Kastell, dem heutigen Rathaus, geboren, studierte Althoff nach dem Abitur, das er mit siebzehneinhalb Jahren in Wesel ablegte, Rechtswissenschaften in Berlin und Bonn. 1867 bestand er das Assessorexamen mit der Note "sehr gut". Als Elsaß-Lothringen 1871 nach dem deutsch-französischen Krieg dem neuen Deutschen Kaiserreich angegliedert wurde, ging er als Justiziar und Referent für Kirchen- und Schulsachen nach Straßburg, wo er an der Gründung der Reichsuniversität mitwirkte, an der er auch – ohne Promotion und Habilitation – Professor war.

Von 1882 bis zu seinem Abschied am 1. Oktober 1907 wirkte Althoff unter fünf preußischen Kultusministern, zunächst als Vortragender Rat, das letzte Jahrzehnt als Ministerialdirektor. Ein Jahr nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst, am 20. Oktober 1908, starb Althoff in Berlin. Begraben ist er mit seiner Frau Marie, die er 1864 geheiratet hatte, in dem von ihm geschaffenen Botanischen Garten in Berlin-Dahlem. Vor dem Dinslakener Ratssaal erinnert der Abguss einer auf Wunsch von Kaiser Wilhelm II. noch zu Lebzeiten Althoffs geschaffenen Büste an das Wirken eines der bedeutendsten Söhne der Stadt.

 

Die Leistungen Althoffs für das deutsche Bildungswesen sind mannigfaltig und lassen sich an dieser Stelle unmöglich auch nur annähernd vollständig aufzählen. Unter seiner Ägide führte Preußen als erster Flächenstaat des Deutschen Reiches die allgemeine Schulpflicht ein. Unter seiner Hand entwickelte sich das preußische Hochschulwesen zu einem zentral gelenkten, immens effektiven Großbetrieb, was naturgemäß Kritiker auf den Plan rief, die dies als unzulässigen Eingriff in die universitäre Selbstverwaltung bekämpften. Althoff erkämpfte gegen mannigfaltige Widerstände den Frauen 1906 den Zugang zu den Hochschulen. Althoff hat vielen genialen Gelehrten wie Emil Behring, Paul Ehrlich, Robert Koch oder Max Planck den Weg gebahnt. Fünf Universitäten ernannten ihn zum Ehrendoktor.

Wertvorstellungen

Althoffs wissenschaftspolitisches Ziel war es, Deutschland die führende Position in Wissenschaft und Hochschulwesen zu verschaffen, wobei er sich von den Werten Humanität, Toleranz und Freiheit der Wissenschaften leiten ließ. Dass es ihm mit diesen Wertvorstellungen ausgerechnet in der Stände- und Klassengesellschaft des wilhelminischen Obrigkeitsstaates gelang, seine Vorstellungen durchzusetzen und ihnen weltweit Beachtung und Anerkennung zu verschaffen, dürfte nicht zuletzt an seinen Erfahrungen im Rheinland, in dem er eine glückliche Kindheit verlebt hatte, gelegen haben.

Als Rheinländer war Althoff, wie man heute wohl sagen würde, ein begnadeter Netzwerker. Zudem zeichnete ihn neben scharfem Verstand und großem Humor ein immenser Fleiß aus. Er war zuständig für die Hochschulen, wissenschaftlichen Anstalten, Bibliotheken, Kunstakademien, die Denkmalpflege, das höhere Schulwesen und die medizinischen Wissenschaften. Als er ging, musste sein Ressort unter vier Abteilungsdirigenten geteilt werden.

 

 

ALTHOFF-JAHR 2014

Esel, Pony und Lateinunterricht

Birgit Gargitter 05.03.2014

Friedrich Althoff verlebte eine recht unbeschwerte Kindheit in seiner Geburtsstadt Dinslaken. Aber der kleine Fritz hatte es auch faustdick hinter den Ohren.

Streitbar und eigensinnig soll er gewesen sein, der Friedrich Theodor Althoff. Ein im Umgang nicht immer leicht zu nehmender Mann. Nun, kein Wunder, er war das jüngste Kind des Domänenrates Friedrich Theodor Althoff aus dessen zweiter Ehe mit Julie von Buggenhagen. Insgesamt gab es zehn Geschwister aus der ersten und sechs aus der zweiten Ehe seines Vaters. Da galt es für den kleinen Fritz, sich schon früh zu behaupten.

Der Fritz, wie er gerufen wird, wurde am 19. Februar 1839 auf dem Kastell, dem heutigen Rathaus, geboren. Rund 2000 Einwohner zählte die Stadt Dinslaken damals, aufgeteilt in Alt- und Neustadt. Bis zur Kastellanwohnung war eine kurze Straße gepflastert, dann kam bis zur Torbrücke ein chaussierter Weg, der von mächtigen Ulmenbäiumen eingefasst war. Bis zum Torbogen führte eine Brücke und in der Mitte des Rasenplatzes auf dem Hofe stand auf langem Baumpfahl ein Taubenhaus, darunter am Boden ein Behältnis für Kaninchen, Meerschweinchen, Igel, Stachelschweine - ein richtig bäuerliches Kastell also, auf dem sich nicht nur der junge Fritz sondern auch seine Freunde aus der Dorfjugend glücklich fühlten.

Die Mutter hatte dafür gesorgt, dass Fritz mit Kindern des Dorfes zusamrnen war. Einer seiner Freunde, ein Waisenjunge, wurde sogar von den Eltern ins Haus genommen und mit dem Sohn erzogen, so schreibt es Marie Ingenohl, die spätere Frau Althoffs, in ihrem Büchlein „Aus Friedrich Althoffs Jugendzeit“. Auch lasst sie seine Freunde zu Wort kommen, die ausgiebig das Leben im beschaulichen Städtchen des 19. Jahrhunderts schildern. „Wir hatten alles was Kindern Freude machen konnte“, werden sie Marie Althoff ins Büchlein diktieren.

 

Schulzeit an der Gartenschule

Einen großen Anteil an dieser Freude hatte sicherlich die Freundschaft zu Fritz Althoff, der nie ohne reichhaltig gefüllte Taschen voller Äpfel in die Schule kam. Zwei evangelische und ein katholisches Schulhaus gab es zu jener Zeit, Fritz besuchte die evangelische Volksschule an der Gartenstraße, die es noch heute als Gartenschule gibt. Volksschullehrer Conrady unterrichtete die Rasselbande, die nie um einen Streich verlegen war. Neben den Elementarfächern lernte Fritz schon früh Latein und Griechisch, Französisch und Englisch. Doch schaut Fritz genauso gerne wie er zur Schule geht, Handwerkern über die Schulter, erlernt sogar von ihnen das Buchbinden.

Ein Brief an Carl Vogt

Schon früh hatte ihn der Vater in die Pflicht genommen. Kam der Junge mittags aus der Schule, so musste er das Durchgenommene dem Vater in zusammenhängender Rede wiederholen. Seinen ersten Brief an die Mutter verfasste er mit sieben Jahren. Der allerdings wird ihm nicht allzu schwer gefallen sein, sollte er doch die Mutter im Auftrage des Vaters bitten, ihm einen Esel zu kaufen. Mit Esel und Karren zogen die Jungen durch die kleine Stadt und machten ihre Welt unsicher. Mit einem Pony trieben es die Knaben ein paar Jahre später noch bunter, denn Furcht, die kannte sie nicht. Als es wieder einmal mit Pferd und Wagen durch die Dinslaken ging, bockte der vierbeinige Freund, stellte sich recht störrisch an, ging statt vorwärts rückwärts und schon bald steckte das Hinterteil des Wagens in den Scheiben eines Geschäftshauses.

Ein recht pfiffiges und streitbares Kerlchen war Fritz obendrein. So kam es, dass er, gerade einmal neun Jahre alt, zur Zeit des Frankfurter Parlaments 1848 einen Brief an Carl Vogt schrieb, dem Naturwissenschaftler und Abgeordneten in der Frankfurter Nationalversammlung. Diesen belegte Klein Fritz in seinem Brief mit allerlei Schimpfnamen weil Vogt den König absetzen wollte. Da der Brief jedoch nicht frankiert war, wurde die Annahme verweigert und Domänenrat Althoff wunderte sich nicht wenig über die frühen politischen Aktionen seines jüngsten Sprosses. Früh übt sich halt...

Noch im Alter denkt Friedrich Althoff gerne an seine Schulzeit und die Freunde zurück. Im September 1851 wird Fritz am Weseler Gymnasium aufgenommen, 1852 stirbt der Vater, die Mutter verkauft den Besitz und zieht nach Wesel.

GESCHICHTE

Althoff wie er leibt und lebt

Birgit Gargitter, NRZ 12.04.2014

Bei der Präsentation der Althoff Marionette mit dabei waren: (vl) Märchenerzählerin Jutta Ulrich, die Beigeordnete der Stadt Dinslaken, Christa Jahnke-Horstmann, Künstlerin Annette Schreiner, Stadtarchivarin Gisela Marzin und stellv. Schulleiterin der EBGS, Elke Vella. Foto: Heiko Kernpken

DINSLAKEN. Sie ist fertig, die Marionette mit dem Konterfei von Dinslakens berühmten Sohn, Friedrich Althoff. Vorgestellt wurde sie auf dem Schulhof der Ernst-Barlach-Gesamtschule.

Bedächtig wandert der alte Friedrich Althoff über den Schulhof der Ernst-Barlach-Gesamtschule. Wohlgefällig ruht sein Blick auf den Schülerinnen, die sich um ihn herum versamrnelt haben. „So viele Mädchen hier zu sehen, das freut rnich. Denn das gab es zu meiner Schulzeit nicht, ich war imrner nur mit Jungens zusamrnen“, erzählt er ihnen. Damals, Mitte des 19. Jahrhunderts, hatten es Mädchen noch schwer mit dem Bildungszugang an öffentlichen Schulen. Dass sie nun zu Gymnasien und Universitäten gehen können, haben sie unter anderem auch ihm zu verdanken.

Für seine 175 Jahre sieht der alte Mann recht fidel und munter aus. spitzbübisch sein Lächeln, huldvoll seine Gesten. Es scheint, als sei er sich der Aufmerksamkeit seines Publikums gewiss, als genieße er die Würdigung von städtischer Seite durch Kulturdezernentin Christa Jahnke-Horstmann und Stadtarchivarin Gisela Marzin. Nun, irgendwie steht sie ihm ja auch zu, nicht nur dass er eigentlich so etwas wie ihr großer Boss ist -- ohne ihn wären die beiden Damen gar nicht in dieser Position und auch nicht Elke Weller stellvertretende Schulleiterin der EBGS. Ein bisschen Ehrfurcht kann da also nicht schaden.

Mit der Ehrfurcht ist aber so eine Sache, bei solch einem süßen Kerlchen mit seiner neumodisch gepiercten Stirn. Ein richtig flotter Typ also? Nein, an seinen Schläfen sieht man bei genauem Hinsehen zwei kleine Nägelchen an denen Nylonfaden angebracht sind, - „anders ging es nicht“, berichtet Marionettenkünstlerin Annette Schreiner lachend und lässt ihren Althoff weiter posieren. Dem machen seine Faden gar nichts aus, im Gegenteil, er hält eindeutig das Zepter in der Hand.

Sie ist einfach göttlich geworden, die Marionette. „Er übertrifft alle rneine Erwartungen“, ist Annette Schreiner stolz. „Irgendwie sind wir in der Zeit seiner Entstehung richtig zusammengewachsen.“ Und die Reaktionen der Gäste bei seiner Vorstellung sagen ihr, wie gut sie ihn getroffen hat. „Es hat mir Spaßgemacht, diesen Charakter zu gestalten.“ Auch wenn er oft genug seinen Dickkopf durchsetzte und der Künstlerin ein paar Steine in den Weg legte. Selbst noch bei der Kleidung. Da war ihm die Weste nicht eng und das Sakko nicht rnondän genug, mal wollte er eine flottere Machart, etwas kürzer und vorn die Kante rund geschnitten, nicht immer diese alten Gehrocke. Immer wieder gestalte Annette Schreiner die Kleidung neu, bis es ihm endlich gefiel. Den Kragen steif gebügelt, die Schuhe noch einmal neu mit Ledersohlen belegt, kann Althoff nun die Welt erobern.

Durch Streiche aufgefallen

Einen ersten Einblick erhielten gestern die Schülerinnen und Schüler des Geschichtskurses der Klasse 10 am EBGS und waren begeistert. Erst recht, als Märchenerzählerin Jutta Ullrich, die demnächst mit der Marionette durch die Lande ziehen wird, ihnen ein wenig von den Jugendstreichen des großen alten Mannes erzählte. Dieser war nämlich in seiner Jugend ein feierfreudiger und gar unartiger Bursche, der mehr als einmal Zeit im so genannten Karcer verbrachte. Da ward er rauchend in den Straßen Wesels gesehen worden und auch seine Zechgelage waren legendär und sind noch heute in den Konferenzprotokollen seiner Schule nachzulesen. Auch sein Betragen soll oft „unziemlich“ gewesen sein, „durch Brummen und Summen“ und „Sprechen zu seinem Nachbarn“ war er aufgefallen.