Presseberichte 2014


Tanz in den Mai - Maibaum
 

Kelch und Ring für den Maibaum

Das 17. Zunftzeichen für Dinslakens Altstadt wurde von Juwelier Michels und dem Bürgermeister gesponsert.

Das Feuer lodert noch in der Möllener Schmiede „Eiserne Hand“ von Lutz Isselhorst, auch wenn das neue Zunftzeichen für den Mai- und Zunftbaum am Dinslakener Altmarkt längst vollendet ist. Es ist das 17. Zeichen, dass mit „Eiserner Hand“ in der Möllener Schmiede gefertigt wurde, und „damit setzt sich ein Voerder ein Denkmal in Dinslaken“, so IG Altstadt Vorsitzender Dr. Ulrich Tekathen schmunzelnd. Gestiftet haben das Zunftzeichen allerdings die Goldschmiede Tom und Julia Michels sowie Bürgermeister Michael Heidinger.

 „Wir werden das Kind schon schaukeln“, hatte Heidinger 2010 beim Tanz in den Mai zu Tekathen gesagt. Dieser hatte nämlich von seinem Traum, 16 Zeichen am Maibaum zu hängen, erzählt. Michael Heidinger tröstete ihn damals und hielt nun heute sein Versprechen. Und wie immer ist es Schmied Lutz Isselhorst hervorragend gelungen, die Zunftvorlage in ein schmiedeeisernes Zeichen umzusetzen.

 

Ein Kelch, umrundet von einem Ring mit blau-grüner Kugel als Schmuckstein obenauf – so sieht es aus, das neue Stück. Wunderschön und detailreich gestaltet. „Es ist schon faszinierend, wie unser Schmied den Kelch geformt hat“, so der IG Altstadt-Chef mit leuchtenden Augen. Aus vielen Vorlagen hat Schmied Lutz Isselhorst gerade dieses Motiv ausgesucht. Das Zunftzeichen stamme aus der Region Köln, so Isselhorst. Also naheliegend, sich dafür zu entscheiden. Gold- und Silberschmied seien in diesem Zeichen verewigt, fachsimpelten denn dann auch Tom und Julia Michels. Der Ring stehe für den Gold-, der Kelch für den Silberschmied. Auch sie sind begeistert vom stilvoll gearbeiteten Schmiedezeichen.16 Zeichen sollten es sein, 17 sind es nun geworden, was fehlt jetzt noch? „Die Zunftzeichen der Seiler, Apotheker, der Fleischer und Metzger und nicht zuletzt das der Marktleute fehlen uns noch“, zählt Tekathen auf. Allerdings können nur noch drei von ihnen am Maibaum angehängt werden. „Bei 20 ist das Limit erschöpft, mehr geht nicht, weil es dann Schwierigkeiten gibt, den Kranz aufzuhängen“, so Ulrich Tekathen. Am Mittwoch nun soll das Goldschmiedezeichen angebracht werden, damit abends unter ihm in den Wonnemonat Mai getanzt werden kann. „Es ist schön, dass Tom und Julia Michels mit dieser Geste ein Zeichen ihrer Verbundenheit zu ihrem Berufsstand und zur Altstadt gesetzt haben“, freut sich Tekathen.

Birgit Gargitter, WAZ 29.04.2014

Der Maibaum der Dinslakener Altstadt erhält ein neues Zunftzeichen. In der Schmiede „Eiserne Hand“ in
Möllen wird das fertige Zeichen der Goldschmiede vorgestellt (vl): Bürgermeister der Stadt Dinslaken
Dr. Michael Heidinger, Tom und Julia Michels von der Goldschmiede Michels, Schmied Lutz Isselhorst
und der Vorsitzende der IG Altstadt Dr. Ulrich Tekathen.                                        Foto: H. Kempken

Michels am Maikranz - Zunftzeichen der Goldschmiede gestiftet

Der Maibaum in der Dinslakener Altstadt ist etwas ganz besonderes – und wir freuen uns, dass wir dazu beitragen konnten: Am Maikranz sind nämlich nicht nur bunte Bänder befestigt. Sondern 17 handgeschmiedete Zunftzeichen. Jedes steht für eine Zunft, die in der Dinslakener Altstadt vertreten ist. Und das 17. für die Gold- und Silberschmiede haben wir gestiftet, einen Ring mit einer blaugrünen Schmuckkugel und einem Kelch. Für uns eine große Ehre, denn schließlich sind wir echte Dinslakener.  

Wenn Sie also das nächste Mal in der Altstadt sind, blicken Sie doch einfach einmal hoch in den Maibaum und freuen Sie sich über seinen neuen Schmuck.

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