Sehenswürdigkeiten in der Dinslakener Altstadt
     



 

Übersicht Sehenswürdigkeiten

Stadtplan Altstadt

 

 Museum Voswinckelshof
 


 
Das stadthistorische Museum Voswinckelshof befindet sich in einem ehemaligen Adelssitz am Rande der Dinslakener Altstadt.

Zentrales Thema der Dauerausstellung ist die Stadtentwicklung von den Anfängen der Besiedelung bis in die 1970er Jahre hinein, immer gebunden an ganz konkrete Personen, die beispielhaft für bestimmte Ereignisse stehen. Die Präsentation ist mittels wiederkehrender Informations-Stelen leicht zu überschauen und bietet sowohl dem flüchtigen Betrachter, als auch dem speziell Interessierten einen optimalen Blick auf die historisch bedeutsamen Geschehnisse.

Ergänzt wird der entwicklungsgeschichtliche Teil durch angegliederte Abteilungen, die speziell dem Wohnen und Leben der Menschen im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert gewidmet sind. In der Gegenüberstellung von einfachem und bürgerlichem Wohnen führen die aufgezeigten sozialgeschichtlichen Phänomene zu gesamtgesellschaftlichen Schlußfolgerungen von überregionaler Bedeutung. Eine Spielzeugsammlung der Kinder von "feinen" und von "kleinen" Leuten sowie eine Abteilung zum Thema Schule ergänzt diesen Teil. Im Obergeschoß sind bäuerliches Kulturgut sowie verschiedene Handwerke untergebracht, vorwiegend aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammend.

Dinslaken als ursprünglich in sumpfigem Gelände liegende "Ackerbürgerstadt" wurde in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts von einer bedeutenden Industrialisierungswelle erfaßt. Damit folge die Stadt mit einiger Verspätung den großen Nachbarstädten im Ruhrgebiet. Die niederrheinische Stadt repräsentiert in Teilen seiner Geschichte ein Stück der typischen Entwicklung des Ruhrgebietes. Das Museum Voswinckelshof mit seiner Themenvielfalt ist damit für alle Besucher interessant, die sich für bäuerliches, bürgerliches und industriebestimmtes Leben in der Vergangenheit interessieren.

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Informationen zur Dauerausstellung

Allgemeine Informationen

Harpunen aus der Zeit um 11 000 vor Christus - einzigartig in Deutschland